Vita

Maria Loos ist eine international gefragte Interpretin Alter und Neuer Musik.

Sie präsentiert sich als herausragende künstlerische Persönlichkeit, die mit ihrem temperamentvollen Spiel, ihrer auftrumpfenden Virtuosität und ihrem Sinn für außergewöhnliche Klangraffinements Publikum und Presse beeindruckt.

Für ihre CD Piazzolla/Vivaldi hat sie den Pasticcio-Preis erhalten.

Konzertengagements führten die Künstlerin zu den Salzburger Festspielen, Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, Alte Oper Frankfurt, Tage Alter Musik Osnabrück, Alte Musik Wien, Händel-Festspielen Halle, Solistenkonzerte Villach, Schloss Nymphenburg, Schloss Schleißheim, Schloss Goldegg, Friedenauer Kammerkonzerten, Residenz Salzburg und vielen mehr.

Seit 2006 ist sie regelmäßig zu Konzertreisen und Meisterkursen nach Südamerika und in die U.S.A. eingeladen.
2008 war sie „artist in residence“ des I.U.P.-Festival, Pennsylvania/U.S.A.

Sie komponierte und spielte Teile der Filmmusik zu Stephan Laurs Film „Bewegte Stille“

Als Solistin konzertierte sie mit Orchestern wie dem Ensemble Prisma Wien, dem, Gewandhausorchester Leipzig, der Salzburger Hofmusik, dem Würzburger Bachcollegium, dem Leopold-Mozart-Kammerorchester, dem Philharmonischem Kammerorchester Wernigerode, dem Kammerorchester Saarbrücken, der Freisinger Hofmusik, dem Kammerorchester Kaiserslautern, dem Amadeus Consort, und dem Michael Haydn-Ensemble

Mit ihren Ensembles Spirit of Musicke und Musica Thalia macht sie mit außergewöhnlicher Programmgestaltung bei Konzertreihen und Festivals Alter Musik auf sich aufmerksam.

Neben der intensiven Beschäftigung mit Barockmusik arbeitet sie eng zusammen mit Komponisten Neuer Musik, wie Anna Rubin, Drake Mabry und José Carli, von denen sie Werke zur Uraufführung brachte.

Sie wirkte bei zahlreichen CD-und Rundfunkaufnahmen mit und ist Dozentin internationaler Kurse.

Ab 2020/2021 hat sie einen Lehrauftrag am Mozarteum Salzburg.

Maria Loos erhielt ihre Ausbildung am Mozarteum Salzburg und an der Musikhochschule Leipzig (Robert Ehrlich) sowie bei zahlreichen Meisterkursen namhafter Blockflötisten wie Han Tol, Karel van Steenhoven, Dorothee Oberlinger, Gerd Lünenenbürger, Carin van Heerden.
Ihr Konzertexamen bestand sie „mit Auszeichnung“.